Andreus
28.09.2004, 17:20
Hallo,
habe folgendes Problem/Frage und würde mich über sachliche Antworten freuen:
Etwa Sept/Okt. 2000 wurde mir von der Sparkasse ein Ratenkredit sowie auch der Dispo gekündigt, da ich die Raten nicht mehr zahlen konnte. Bald darauf wurde meine als Sicherheit hinterlegte LV von der SK aufgelöst, es blieb aber dennoch eine beträchtliche Restschuld. (5-stellig)
Geschehen ist seither nichts (kein MB, kein Schuldanerkenntnis, keine Vollstreckungsversuche, kein Titel, also rein nichts was die Verjährung gehemmt hätte) Lediglich Ende 2002 hatte ich von der SK eine aktuelle Schuldenaufstellung angefordert, da dies seinerzeit vom Sozialamt verlangt wurde. Das wars denn auch.
HEUTE bekomme ich von einer Fa. Hansen + Schucht (Debitorenmanagement) einen Brief, in welchem mir mitgeteilt wird, dass die SK "angeblich" die alte Forderung an H+S übertragen habe. Desweiteren werde ich aufgefordert, die Forderung anzuerkennen und Vorschläge zur Rückzahlung zu machen.
Soweit die Vorgeschichte. Nun meine Fragen:
Ist die Forderung verjährt oder nicht? Ich werde aus dem neuen Verjährungsrecht nicht recht schlau.
Gilt die Frist von 3 Jahren auch für meinen Fall, obwohl vor 2002 entstanden? Wenn nicht, welche dann?
Wenn ich Einrede der Verjährung geltend machen kann: Sollte ich das jetzt schon tun oder zunächst abwarten, was geschieht?
Danke + MfG
Andreus
habe folgendes Problem/Frage und würde mich über sachliche Antworten freuen:
Etwa Sept/Okt. 2000 wurde mir von der Sparkasse ein Ratenkredit sowie auch der Dispo gekündigt, da ich die Raten nicht mehr zahlen konnte. Bald darauf wurde meine als Sicherheit hinterlegte LV von der SK aufgelöst, es blieb aber dennoch eine beträchtliche Restschuld. (5-stellig)
Geschehen ist seither nichts (kein MB, kein Schuldanerkenntnis, keine Vollstreckungsversuche, kein Titel, also rein nichts was die Verjährung gehemmt hätte) Lediglich Ende 2002 hatte ich von der SK eine aktuelle Schuldenaufstellung angefordert, da dies seinerzeit vom Sozialamt verlangt wurde. Das wars denn auch.
HEUTE bekomme ich von einer Fa. Hansen + Schucht (Debitorenmanagement) einen Brief, in welchem mir mitgeteilt wird, dass die SK "angeblich" die alte Forderung an H+S übertragen habe. Desweiteren werde ich aufgefordert, die Forderung anzuerkennen und Vorschläge zur Rückzahlung zu machen.
Soweit die Vorgeschichte. Nun meine Fragen:
Ist die Forderung verjährt oder nicht? Ich werde aus dem neuen Verjährungsrecht nicht recht schlau.
Gilt die Frist von 3 Jahren auch für meinen Fall, obwohl vor 2002 entstanden? Wenn nicht, welche dann?
Wenn ich Einrede der Verjährung geltend machen kann: Sollte ich das jetzt schon tun oder zunächst abwarten, was geschieht?
Danke + MfG
Andreus